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Bundesweiter Vorlesetag: Absagen bestärken die AfD im Kampf für mehr Demokratie

Morgen findet zum 14. Mal der „Bundesweite Vorlesetag“ unter Schirmherrschaft der Stiftung Lesen statt. Die Bemühungen der AfD-Abgeordneten, ebenfalls teilzunehmen und vorlesen zu dürfen, stießen auf überwiegende Ablehnung. Nur wenige Fraktionsmitglieder haben Zusagen erhalten.

 

Dazu sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende André Poggenburg heute: „Es sind zwar vereinzelt Abgeordnete unserer Fraktion in den Vorlesetag eingebunden, doch finde ich es äußerst bezeichnend, dass gerade unser bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Dr. Hans-Thomas Tillschneider, trotz seiner Bemühungen nur Absagen erhalten hat. Das ist ein klares Zeichen für die Ausgrenzung der AfD und offenbart ein eindeutiges Demokratiedefizit in unserer Gesellschaft, vor allem aber an den Schulen. Gerade dort sollte aufgeklärt und politisch unvoreingenommen unterrichtet werden, doch viele Schulleitungen verwehren der AfD als demokratisch gewählter Partei die Teilnahme. Das zeigt deutlich, wie es um die politische Neutralität an unseren Schulen bestellt ist. Dieses Vorgehen der Schulleiter motiviert die Reformpartei AfD, jetzt erst recht für mehr Demokratie in unserem Land zu streiten. Umso mehr begrüße ich es, dass die Stiftung Lesen standhaft geblieben ist und die Einladung der AfD-Abgeordneten beibehalten hat. Unsere Bürger haben das Recht auf die vollumfängliche Teilnahme der AfD am politischen Diskurs.“