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Chip-Riese Intel baut in Magdeburg: Eine Chance für den einheimischen Arbeitsmarkt?

Der US-amerikanische Halbleiter-Gigant Intel hat am Dienstag offiziell bekannt gegeben, dass er zunächst zwei neue Chip-Fabriken in Magdeburg bauen will. Geplant ist eine Rekord-Investition von 17 Milliarden Euro. In den nächsten Jahren sollen mit dem Prestigeprojekt Tausende neue Jobs in Sachsen-Anhalt entstehen.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Matthias Lieschke, begrüßt die Ansiedlung des amerikanischen Chipherstellers Intel vor den Toren der Landeshauptstadt Magdeburg: „Mit dem Bau der Megafabriken sind viele Hoffnungen für den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland und insbesondere Sachsen-Anhalt verknüpft. Von der Ansiedlung könnten beispielsweise die Mittelständler, die als Zulieferer in der Region tätig sind, profitieren. Das Investment in Sachsen-Anhalt wird außerdem dazu beitragen, dass Deutschland zu einem führenden Standort in der Halbleiterproduktion aufsteigt und gleichzeitig bei kritischen Komponenten einen hohen Grad an Unabhängigkeit realisiert. Darüber hinaus sollen laut Intel in den kommenden Jahren Tausende neue Arbeitsplätze entstehen. Wir als AfD-Fraktion hoffen, dass vor allem in unsere einheimischen Arbeitskräfte investiert wird und nicht nur Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor befördert werden. Wir werden uns als Opposition dafür in den betreffenden Ausschüssen stark machen.“