Zahl der Woche: Corona-Tests weisen insbesondere zwei Merkmale auf: Sie sind unzuverlässig (relativ hohe Fehlerquote) und vor allem teuer. Die konkreten Kosten erfragten nun die beiden AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Roi und Ulrich Siegmund MdL. Demnach hat das sachsen-anhaltische Landesamt für Verbraucherschutz in diesem Zusammenhang bisher 474.604 Euro für Chemikalien/Reagenzien und 81.437 Euro für Verbrauchsmaterialien ausgegeben. Insgesamt somit 556.041 Euro – freie Labore hierbei noch nicht einkalkuliert!
Gleichzeitig muss die Landesregierung zugeben, dass ihr zu den Herkunftsländern von sogenannten „In-vitro-Testsystemen“ keine Erkenntnisse vorliegen. Des Weiteren verweigert die Landesregierung jedwede Auskunft zur freien Verfügbarkeit von Schnelltests für den Endverbraucher. Bei so viel Ahnungslosigkeit seitens der Regierungsverantwortlichen ist eines klar: Ein Ende des Corona-Test-Desasters wird es vorerst nicht geben.