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Dauernde Bereitschaft zur Herstellung genbasierter Impfstoffe ab 2024

Millionen-Investitionen in Halle stellt ein Bericht der „Volksstimme“ in Aussicht. 200 Arbeitsplätze sollen entstehen. Aber was entsteht darüber hinaus noch? Ab 2024 ist die Herstellung von jährlich 100 Millionen Dosen mRNA-Impfstoff am Hallenser Standort von Wacker Biotech und CordenPharma geplant. Dieses Mammutprojekt steht im Zusammenhang der sogenannten Pandemiebereitschaftsverträge, welche die Bundesregierung mit fünf Pharmakonzernen für den Zeitraum bis 2029 abschließt. Für das Bereithalten von Produktionskapazitäten im Pandemiefall sollen die Firmen ein jährliches Bereitschaftsentgelt erhalten.

Dazu sagt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Ulrich Siegmund: „Das Geschäft mit der Angst vor Pandemien wird immer offensichtlicher. Eine vermutete bzw. prophezeite Gefahr bewirkt hier, dass über Jahre eine sichere Profitquelle aus unseren Steuergeldern sprudelt, während die wirklichen Schäden der absurden ,Pandemiepolitik‘ der letzten zwei Jahre im Gesundheitswesen, dem Handel, dem Gewerbe und dem öffentlichen Leben noch gar nicht abschließend zu schätzen sind. Ich hätte solche Investitionen lieber in unser Gesundheitswesen gesehen.“