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De-Industrialisierung schreitet voran

Die heute bekannt gewordene Schließung der Chemie-Anlagen des US-Konzerns Dow in Schkopau im Saalekreis und in Böhlen (Sachsen) im Jahre 2027 kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Matthias Lieschke, wie folgt:

„Die nunmehr beschlossene Stilllegung der Chlor-Alkali und Vinyl-Anlagen in Schkopau ist eine Katastrophe für den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt und für die betroffenen Mitarbeiter vor Ort. Erneut zeigt sich, dass die Landesregierung nicht in der Lage ist, die wirtschaftspolitischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Industriepolitik zu gewährleisten. Aufgrund bürokratischer Hürden und hoher Energiekosten schreitet die De-Industrialisierung im Land voran. Eine AfD-geführte Landesregierung wird ab dem September 2026 dafür Sorge tragen, dass Chemieunternehmen in Sachsen-Anhalt wieder jene Standortbedingungen vorfinden, die für eine erfolgreiche Industrieproduktion notwendig sind.“