Raue: Keine Perspektiven für gering qualifizierte Migranten
Unter der Überschrift „Jobkrise trifft Ausländer hart“ führt die Mitteldeutsche Zeitung aus, dass die Erwerbslosigkeit unter Migranten fast doppelt so stark gestiegen ist wie bei Deutschen und zitiert den Geschäftsführer der Landesarbeitsagentur Marcus Behrens, dass fast jeder dritte ausländische Beschäftigte in Sachsen-Anhalt in einer Helfertätigkeit arbeitet.
Dazu sagt Alexander Raue, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Es ist nicht überraschend, dass in einer rezessiven Wirtschaftsperiode zuerst geringer qualifizierte Arbeitnehmer aus den Unternehmen ausscheiden. Gleiches gilt auch im Falle der fortschreitenden Technisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt. Es wird zum wiederholten Male deutlich, dass die Zuwanderung in den Billiglohnsektor eine verfehlte Politik ist. Schon vor der Krise hatten in Sachsen-Anhalt über 70 Prozent der arbeitsfähigen Asylsuchenden keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Aber nicht nur fehlende Sprachkenntnisse und mangelnde Qualifikation sind treffliche Gründe dieses Zustandes. Was nützen teuer finanzierte Sprachkurse und angebotene Ausbildungsplätze, wenn Migranten diese überhaupt nicht annehmen. Die gesellschaftlich finanzierten Sozialleistungen in Deutschland betragen ein Mehrfaches der Arbeitslöhne im Herkunftsland. Da bleibt die Motivation sich zu mühen, zu lernen und zu schaffen überschaubar. Im Gegenzug wächst so der Druck auf die verbleibenden Beschäftigten, die diesen Luxus durch ihre Steuern und Sozialversicherungsbeiträge erwirtschaften und perspektivisch bis zum siebzigsten Lebensjahr arbeiten müssen. Da unter den zugewanderten Schutzsuchenden überdurchschnittlich viele Personen eben keine Ärzte oder Wissenschaftler sind und auch keine Facharbeiter, sondern Personen mit geringem Bildungsniveau und fehlender berufsfachlicher Grundausbildung, wird sich diese Situation noch weiter verschärfen. Bezugnehmend auf die Angaben der Arbeitsagentur betrifft die rapide gestiegene Erwerbslosigkeit hautsächlich Syrer und Afghanen. Ihre Verankerung in unseren Sozialsystemen wird sich dabei verstärken, wofür der deutsche Steuerzahler aufkommen muss. Vielen Migranten geht es hauptsächlich nur um den Verbleib in Deutschland und die Vereinnahmung der großzügig bereitgestellten staatlichen Leistungen. Es wird klar und deutlich, dass die gegenwärtige Qualifikationsstruktur der Migranten angesichts der künftigen Bedarfe an Fachkräften im Hochtechnologiebereich ungeeignet ist. Der jetzige Anstieg der Arbeitslosenquote bei ausgewählten Herkunftsgruppen verdeutlicht, dass die weitere Aufnahme von arabischen und afrikanischen Migranten gestoppt werden muss. Unser Arbeitsmarkt bietet für sie langfristig keine Perspektive. Deshalb ist die Rückführung dieser unser Sozialsystem belastenden Personen in ihre Heimatländer längst überfällig.“.