Die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz will AfD-Funktionäre und Mitglieder aus Kirchengemeinderäten ausschließen. Zur Begründung hieß es, die AfD verfolge „menschenfeindliche“ Ziele, der Dienst in der Kirche sei deshalb unvereinbar mit einer Unterstützung der AfD.
Das kommentiert Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher der AfD-Fraktion u.a. für Religionspolitik wie folgt: „Nach den Erklärungen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz gegen die AfD, nach der politischen Verfolgung des Pfarrer Martin Michaelis durch die Oberen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) jetzt also die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Verzweifelt schleudern die beiden großen Kirchen in diesen Tagen Bannfluch um Bannfluch gegen die AfD.
Dabei müssten sie doch wissen, dass die Politik der AfD dem Menschenbild und den Kernbotschaften der Bibel näher steht als die antichristliche Regenbogenpolitik, die das Markenzeichen aller Altparteien ist. Gerade auf dem wichtigen Lebensfeld der Familie, der Geschlechtlichkeit und der Sexualität repräsentiert die AfD als einzige Partei überhaupt noch christliche Werte. Die AfD ist hier sogar christlicher als die Kirche selbst, deren Verfallenheit an den perversen Regenbogenkult nichts mehr mit christlichen Botschaften zu tun hat. Die AfD hält den beiden großen Kirchen den Spiegel vor, und deshalb reagieren sie mit solcher Wut. Es ist die Wut des Widersachers.“