[layerslider id=“24″]
Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt veranstaltete am Donnerstag im Festsaal der Staatskanzlei das Finale zum Wettbewerb „Sachsen-Anhalt debattiert“. Schülerinnen und Schüler setzten sich im Vorfeld kritisch mit unterschiedlichen Szenarien auseinander, wie die Zukunft von Europa aussehen kann und inwieweit sich ein Fortgang der europäischen Integration auf die Mitgliedsstaaten auswirkt. Die besten Beiträge wurden nun von einer Jury gekürt.
Eingeladen waren dazu auch Vertreter aller Fraktionen des Europa-Ausschusses des Landtags Sachsen-Anhalt. Für die AfD-Fraktion stellte sich der Abgeordnete Ulrich Siegmund den Fragen und Argumenten der Schüler. Auffallend war, dass sich alle Schüler für eine Erweiterung der EU starkgemacht haben und sich als „Europäer fühlen“.
Der AfD-Abgeordnete Ulrich Siegmund sagte dazu: „Die AfD ist pro-europäisch aber EU-kritisch. Wir möchten uns nicht weiter von Brüssel bevormunden lassen. Europa funktioniert nur als ein Europa der Vaterländer, das durch gemeinsame Friedens- und Handelsabkommen eine starke Gemeinschaft zeigt. Es kann jedoch nicht mehr sein, dass sich selbst kleinste Regionen in Europa bevormunden lassen müssen und über ihre individuellen und kulturellen Befindlichkeiten hinweg entschieden wird. Die AfD möchte die kulturelle Vielfalt Europas erhalten!“
Im Anschluss hat noch ein reger Meinungsaustausch zwischen Abgeordneten und Schülern stattgefunden – die AfD begrüßt diese lebendige Debattenkultur und bedankt sich für die konstruktiven Anregungen.