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Die Existenz eines einheitlichen deutschen Staates darf nie wieder infrage gestellt werden!

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Am 26. Mai jährte sich zum 65. Mal der Beginn der völligen Grenzabriegelung und der Zwangsaussiedlungen aus dem Sperrgebiet der DDR. Wie jedes Jahr erinnerten an diesem Tag die Vereine Grenzdenkmalverein Hötensleben e.V. und Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e.V. zusammen mit der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn an dieses für unser Volk gleichermaßen bedeutsame wie traurige Ereignis.

Selbstverständlich folgte auch die AfD-Fraktion des Landtages Sachsen-Anhalt, vertreten durch die Abgeordneten Hagen Kohl, Oliver Kirchner und Mario Lehmann, erneut der Einladung nach Hötensleben, um den Opfern des Grenzregimes zu gedenken.

„Mehr als 1000 deutsche Staatsbürger wollten aus dem Unrechtsregime der DDR in die Freiheit fliehen und wurden dafür erschossen. Ausgerechnet die LINKE als Nachfolgerpartei der dafür verantwortlichen SED will uns heute erklären, wie wir mit der aktuellen Flüchtlingskrise umgehen sollen. Wir sind froh und dankbar, dass wir 65 Jahre später endlich wieder als vereinte deutsche Nation zusammenwachsen können. Der 26. Mai ist ein wichtiges Datum, dass uns als wichtige Mahnung bei diesem Prozess begleiten wird“, sagte Oliver Kircher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion.

Die Veranstaltung selbst fand im erhaltenen Rest der als „Todesstreifen“ bekannten DDR-Grenzsicherungsanlage bei Hötensleben statt. Bis auf eine kleine Ausnahme wurde auf der Veranstaltung auf Tagespolitik verzichtet und der Moment ganz der Sache gewidmet. Höhepunkt war die Gedenkrede von Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, sowie die Kranzniederlegung.

Wir gedenken der Opfer des DDR-Unrechtsregimes und bedanken uns bei allen, die diese Veranstaltung möglich machen und jedes Jahr organisieren sowie den vielen Bürgern und Betroffenen für ihre Anteilnahme.