Die finanziellen Einbußen durch den Corona-Shutdown fallen in Sachsen-Anhalt noch weit höher aus als erwartet. Laut neuesten Berechnungen beläuft sich das Steuerminus aus Mindereinnahmen auf 1,16 Milliarden Euro. Den ohnehin klammen Kommunen werden nach aktueller Steuerschätzung 209 Millionen Euro fehlen. CDU-Finanzminister Richter stellte bereits deutliche Einschnitte bei den Landesausgaben in Aussicht: „Wir müssen uns die Frage stellen, was wir uns eigentlich noch leisten können.“
Im Hinblick auf dieses Finanzdebakel rächen sich umso mehr, die in den letzten Jahren für linksgrüne Ideologieprojekte verschwendeten Ausgaben der Landesregierung. Zudem bestätigt es die Richtigkeit der AfD-Forderung, dass es höchste Zeit ist, die überzogenen Zwangsmaßnahmen zu beenden und die Hygiene-Auflagen für die Wirtschaft zu minimieren, um den bereits beträchtlichen Schaden zumindest zu begrenzen.