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Dritter Schleuserfall im Jahr 2021 in Sachsen-Anhalt aufgedeckt: Migranten zahlen für Schleusung 17.000 Euro

Zahl der Woche: Zahlreiche Pressemeldungen der Polizei in den letzten Monaten berichten vermehrt Fälle von illegalen Einreisen von Migrantengruppen nach Sachsen-Anhalt auf verplombten Lkw-Ladeflächen. Das Ablaufmuster ist dabei stets gleich: Die Eingeschleusten machen sich auf Parkplätzen bei den regelmäßig aus dem südosteuropäischen Ausland stammenden Fahrern bemerkbar, worauf die Fahrer die Behörden verständigen, die die illegalen Migranten nach Befragungen an Aufnahmeeinrichtungen weiterleiten. Die Fahrer geben an, keine Kenntnis von den mitreisenden Personen gehabt zu haben und können ihren legalen Frachttransport anschließend fortsetzen. Strafrechtliche Konsequenzen? Fehlanzeige!
Auch im neuesten Fall vom 20. Januar 2021 wurde die Bundespolizei über eine Behältnisschleusung informiert: Am Parkplatz Petersberg nahe Halle informierte ein bulgarischer Lkw-Fahrer, nachdem er Geräusche von der Ladefläche seines Lkw gehört hatte, die Polizei. Auf der Ladefläche befanden sich neben Verpackungsfolien insgesamt sieben Männer aus Afghanistan und Pakistan im Alter von 15 bis 38 Jahren. In den polizeilichen Vernehmungen gaben die Migranten an, bis zu 17.000 Euro für ihre Schleusungen gezahlt zu haben.
Solche Meldungen bestätigen, was die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt seit jeher kritisiert: Nach Deutschland kommen nicht die Ärmsten der Armen, sondern zumeist diejenigen „Glücksritter“, die von der sozialen Hängematte in Deutschland profitieren wollen und in ihrem Heimatland mit horrenden Summen Schleuser für ihre „Abenteuerreise“ nach Deutschland beauftragen. Das Zerrbild von Medien und Politik wird immer wieder von der Realität widerlegt. 17.000 Euro sind in den Herkunftsländern ein kleines Vermögen. In Sachsen-Anhalt sind nun endlich effektive Maßnahmen zu ergreifen, um der organisierten Schleuserkriminalität das Handwerk zu legen.