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Gedenkkranz der AfD zum Holocaustgedenktag geschändet

Kirchner: Den ausufernden linksextremen Umtrieben muss endlich Einhalt geboten werden!

Anlässlich des 75. Jahrestages der Auschwitz-Befreiung hat der Landtag von Sachsen-Anhalt am 27.01.2020 mit verschiedenen Veranstaltungen den Holocaustgedenktag begangen und an alle Opfer des Nationalsozialismus, von Krieg und Verfolgung, erinnert.

Eine der Veranstaltungen fand am Mahnmal „Magda“ in Magdeburg-Rothensee statt. Neben Vertretern der Landespolitik waren auch Mitglieder der Synagogengemeinde Magdeburg anwesend. Im Namen aller AfD-Abgeordneten wurde ein Gedenkkranz für die Opfer des KZ-Außenlagers „Magda“ niedergelegt. Bereits am nächsten Tag war der Kranz der AfD geschändet und die Kranzbänder entfernt.

Dazu sagte Oliver Kirchner, AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Erst vergangene Woche wurde in Magdeburg ein Gedenkkranz der AfD von Linksextremisten gestohlen und verbrannt. Entsprechende Bilder tauchten im Internet auf. Nun wurde abermals ein Gedenkkranz mutwillig beschädigt. Linksextremisten schrecken offensichtlich noch nicht einmal davor zurück, das Gedenken an die Opfer des Holocausts zu verunglimpfen. Es ist höchste Zeit, derlei Vorfälle nicht länger zu bagatellisieren und den zunehmenden linksextremistischen Umtrieben endlich Einhalt zu gebieten!“