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Giftschlammgrube Brüchau erneut in den Negativschlagzeilen

Lieschke: Die Auskofferung ist nun endlich in Angriff zu nehmen!

Die Grube Brüchau macht zum wiederholten Male negative Schlagzeilen. Erst im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes mit der nicht fach- und sachgerecht ausgeführten Überwachung der Giftschlammgrube durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) und jetzt führt das Landesamt für Altlastenfreistellung (LAF) die fachliche Inkompetenz weiter fort.

Matthias Lieschke, Mitglied im Untersuchungsausschuss Brüchau und Sprecher für Digitalisierung in der AfD-Landtagsfraktion, äußerte sich dazu wie folgt:

„Das Landesamt für Altlastenfreistellung verweigert die Umsetzung des Landtagsbeschlusses zur Auskofferung der Giftschlammgrube Brüchau. Die Behörde hält eine Abdeckungsvariante immer noch für möglich. Erkundungsbohrungen stellten die Undichtigkeit fest. Doch nach dem Auffinden einer undichten Stelle wurde die Untersuchung beendet. Somit kann man keine seriösen Aussagen zu den Kosten der Sicherung des Untergrundes feststellen. Weitere Fehlstellen im Geschiebemergel sind möglich. Schon deshalb ist das lückenhafte Wabenverfahren mit einer Abdeckung auszuschließen. Eine Kostenschätzung einer Abdeckungsvariante ist wie ein Blick in die Glaskugel. Schluss mit den Spielchen, die Auskofferung ist nun endlich in Angriff zu nehmen.“