Die Kenia-Koalition hat in ihrem Vertrag vereinbart, die Einführung von Islamunterricht in Sachsen-Anhalt zu prüfen. Der jetzt vorliegende Bericht des Bildungsministeriums kommt zu einem negativen Ergebnis. Islamunterricht in Sachsen-Anhalt sei nicht möglich. SPD und Grüne sind unzufrieden und kritisieren die Prüfung als zu oberflächlich.
Dazu erklärt PD Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Landtagsfraktion: „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass das Bildungsministerium dem Versuch, in Sachsen-Anhalt islamischen Religionsunterricht einzuführen, einen Riegel vorschiebt. Islamunterricht an staatlichen Schulen ist auch in Bundesländern mit hohem Anteil von Migranten aus dem islamischen Orient der falsche Weg. Islamunterricht ist kein Integrationsinstrument. Er führt nicht dazu, dass ein moderater Islam sich entwickelt, sondern nur dazu, dass Migranten in ihrer Herkunftsmentalität verharren und sich gerade nicht integrieren.
In Sachsen-Anhalt, wo kaum Muslime leben, ist eine solche Forderung abgesehen davon völlig absurd. Der Fall zeigt aber: Islamisierung geht nicht nur vom Druck der Islamverbände aus, sie wird auch dort, wo es gar keine mächtigen Islamverbände gibt, ganz gezielt von SPD und Grünen gefördert und vorangetrieben. Der Grünen-Abgeordnete Sebastian Striegel will Sachsen-Anhalt ohne Not islamisieren.
Das ist mit der AfD-Fraktion nicht zu machen. Wir reichen über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg jedem die Hand, der Widerstand gegen die Islamisierung unseres Vaterlandes leisten will! Sachsen-Anhalt braucht bessere Lehrer, mehr Lehrer und eine neue Bildungspolitik, aber garantiert keinen Islamunterricht.“