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IWH lässt Sachsen-Anhalt in keinem guten Licht dastehen

Erneut haben Ökonomen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) die Umstände für die geplante Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg kritisiert. Der stellvertretende Präsident des Instituts, Oliver Holtemöller, äußerte gegenüber der Presse, der Standort sei nicht attraktiv genug, um die nötige Zuwanderung zu erreichen. „Niemand steht Schlange, um in Sachsen-Anhalt arbeiten zu dürfen“, so Holtemöller.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Matthias Lieschke, sagt dazu: „Letztlich werden die geäußerten Zweifel des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle gezielt genutzt, um Schlagzeilen zu produzieren. Zudem führt das Statement des stellvertretenden Präsidenten des Instituts definitiv zu keiner besseren Außendarstellung unseres schönen Bundeslandes.“