Die Sterblichkeitsrate von Säuglingen im Mutterleib, sogenannte Totgeburten, hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach oben entwickelt. Ab der 24. Schwangerschaftswoche und ab 500 Gramm Gewicht spricht der Mediziner von einer Totgeburt. Laut Medienberichten lag die Sterblichkeitsrate im Jahr 2007 bei 3,5 Kinder pro 1000 Geburten, im Jahr 2021 bei 4,3. Besonders auffällig ist die Entwicklung im vierten Quartal 2021. Dieses dokumentiert eine regelrechte Explosion der Totgeburten um 19,4 Prozent, ähnlich hoch blieb die Sterblichkeitsrate Anfang 2022. Zu diesem Ergebnis kamen zwei deutsche Professoren, die ihre Studie kürzlich im Magazin „Cureus“ veröffentlichten. Sie sehen einen Zusammenhang der erhöhten Totgeburten zum Start der Corona-Impfungen und fordern eine vertiefte Ursachenforschung.
Ulrich Siegmund, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, sagt dazu: „Anhand dieser neuen Studie kommt die Gesellschaft nicht mehr drumherum, das Offensichtliche endlich zu sehen. Leider hat uns die Zeit Recht gegeben, wir warnten daher bereits frühzeitig vor möglichen drastischen Nebenwirkungen der neuartigen mRNA-Impfung. Was wir jetzt beobachten und sehen, ist ein kaum messbarer Schaden für unser ganzes Volk – insbesondere derjenigen, die dem Impfdruck der Regierung erlegen sind. Es muss endlich Konsequenzen für diejenigen geben, die die Menschen trotz bestehender Vorwarnungen in die Impfung genötigt haben.“
Gordon Köhler, familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, ergänzt: „Unsere katastrophale Demographie leidet nun noch mehr. Am schlimmsten ist jedoch das Leid, was eine Familie bei einer Totgeburt erfahren muss. Das kann sich wohl kaum jemand vorstellen! Was wir jetzt brauchen, ist eine lückenlose Aufklärung der Ursachen. Wir werden weiter für die Gerechtigkeit der Menschen kämpfen, denen großes Unrecht angetan wurde. So lange, bis diejenigen zur Verantwortung gezogen werden, die diese Katastrophe mitverursacht haben.“