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Juristisches Nachspiel: AfD-Fraktionschef stellt Dienstaufsichtsbeschwerde und Strafanzeigen wegen Ausschreitungen an der Uni Magdeburg

Nach den Ausschreitungen an der Uni Magdeburg hat  AfD-Fraktionsvorsitzender André Poggenburg Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Dekan der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Magdeburg, Prof. Dr. Michael Dick, eingereicht. Auch wurde Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg wegen des Verdachts der Begehung linksextremistischer Straftaten, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und Nötigung gestellt.

 

Dazu sagte AfD-Fraktionschef Poggenburg heute: „Es handelt sich bei diesen möglichen Straftaten nicht nur um körperliche Gewalt. Unter Gewaltandrohung und Gewaltausübung sollte die freie politische Meinungsäußerung unterdrückt werden. Dies ist möglicherweise sogar als verfassungswidrig einzustufen.“

 

Weitere Teilnehmer haben oder werden ebenfalls Strafanzeigen unter anderem wegen Körperverletzung und Diebstahl stellen. Des Weiteren hat auch der AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Roi Unterlassungserklärungen gegen den Studierendenrat und die „taz“ eingeleitet, die beide behauptet hatten, Roi sei bei der Veranstaltung in der Uni Magdeburg zugegen und involviert gewesen. Herr Roi war dagegen noch nicht einmal anwesend.

 

Die Dienstaufsichtsbeschwerde sowie die Strafanzeige der AfD-Abgeordneten und Fraktionsmitarbeiter sind ruch Klicken auf den jeweiligen Link abrufbar. (PDF-Format)