Nur noch ein Viertel der Eltern glaubt, dass die Schule ihren Kindern notwendige Kompetenzen für das Berufsleben vermittelt. Das hat die neueste Studie der Hamburger Körber-Stiftung dazu, wie Eltern die Zukunft ihrer Kinder einschätzen, ergeben. Die Mehrheit der befragten Eltern haben ihre Präferenz für Kernfächer zum Ausdruck gebracht, wobei Eltern von Jungen eher auf MINT-Fächer, Eltern von Mädchen eher auf Sprachen Wert legten.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher der AfD-Fraktion für Bildung, Kultur und Wissenschaft: „Die neueste Studie der Hamburger Körber-Stiftung ist in allen Punkten eine Bestätigung der Bildungspolitik, wie sie die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt betreibt. Wir weisen seit Jahr und Tag darauf hin, dass an den Schulen kaum noch Kompetenzen vermittelt werden, die im Berufsleben belastbar sind. Und nichts anderes sagen die Eltern.
Genauso, wie wir es in der letzten Legislaturperiode beantragt hatten (https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/drs/wp7/drs/d6819aan.pdf), forderten die Eltern eine Aufwertung des Informatikunterrichts. Und damit nicht genug, konterkarieren die Eltern die herrschende Genderpolitik. Eltern von Mädchen wünschen sich für ihr Kind eher soziale oder künstlerische Berufe, Eltern von Jungen eher technische Berufe.
Die Eltern lassen sich von den tradierten Berufswahlpräferenzen nicht abbringen, und das ist auch gut so. So zeigt sich erneut: Die Politik der AfD-Fraktion ist eine Politik auf Grundlage der Lebenswirklichkeit, während die Altparteien in einer abgehobenen Traumwelt leben.“