Kinder, die in Armut aufwachsen, sind häufiger gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgesetzt. Ihre emotionale und kognitive Entwicklung verläuft verzögert, und sie erbringen schlechtere schulische Leistungen. In Sachsen-Anhalt betrifft das laut einer aktuellen Meldung des Statistischen Landesamtes jedes fünfte Kind. Als armutsgefährdet gelten Personen, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des Mittelwertes des Gesamteinkommens eines Haushalts und der Anzahl und dem Alter der Personen beträgt, die von diesem Einkommen leben.
„Wir fordern seit Bestehen unserer Fraktion die Familienförderung auszubauen und unser Land familienfreundlicher zu machen“, kommentiert dazu der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Gordon Köhler und verweist dabei auf die verschiedenen Initiativen der Fraktion im Landtag, etwa zur Einführung eines Begrüßungsgeldes für Kinder, Kita-Beitragsfreiheit oder auch zum kostenlosen Schulessen. „Weder dürfen Kinder zu einem Armutsrisiko für die Eltern werden, noch dürfen wir zulassen, dass Kinder in Sachsen-Anhalt in Armut aufwachsen. Kinder sind Zukunft, und in diese Zukunft muss uneingeschränkt investiert werden.“