Zur Aufforderung des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt an die AfD-Spitzen, das Verhältnis zu Rechtsextremen zu erklären, sagte der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, Oliver Kirchner, heute in Magdeburg:
„Ich verwahre mich gegen diese Diffamierungskampagne von Haseloff. Als Landtagsfraktion machen wir in jedem Plenum mehr als deutlich, dass wir gegen jede Form von Extremismus und Gewalt kämpfen. Wir werden auch in Zukunft weiterhin mit aller Entschlossenheit gegen Rechtsextremismus, Linksextremismus und religiösen Extremismus vorgehen.
Das Hauptproblem in unserem Land ist allerdings die massive Ausländerkriminalität, die sich auch in Köthen gezeigt hat. Die Landesregierung muss diese Ursachen bekämpfen und keine Scheingefechte über die Medien führen. Wir haben bei unserem Trauerzug in Köthen gestern Abend gezeigt, dass wir solche Kundgebungen friedlich, ruhig und angemessen durchführen können. Es gab keinerlei extremistische Ausschreitungen und auch keine Zusammenarbeit mit Extremisten. Haseloff muss sich um die Probleme der katastrophalen Sicherheitslage und um die schleppende Abschiebepolitik im Land kümmern, statt uns zu diskreditieren. Dabei ist es auch nicht förderlich, wenn ein Innenminister mit Aussagen wie ,AfD bedeutet Aus für Demokratie‘ zusätzlich Öl ins Feuer gießt.“