Deutsche sollen weniger Kinder bekommen. Zu viele Kinder seien problematisch für Klima und Umwelt. So wird es von der „Antinatalistin“ Verena Brunschweiger postuliert. Das Wort, aus dem Griechischen hergeleitet, bedeutet gegen das Kinderkriegen zu sein. Ein deutsches Kind verbrauche so viele Ressourcen wie 90 Kinder im ostafrikanischen Binnenstaat Burundi. In ihrem Buch „Kinderfrei statt kinderlos“ widmet die Autorin ihre These zum politischen Leitziel um. Europäer, die ohnehin schuld am Klimawandel seien, sollen auf eigene Kinder verzichten und dafür Menschen aus dem Rest der Welt aufnehmen. Der Widerspruch dabei, Millionen Menschen in eine vermeintlich klimaschädliche Konsumgesellschaft zu integrieren, bleibt ungelöst.
Gordon Köhler, 2. stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Familien- und Jugendpolitik der AfD-Landtagsfaktion, sagt dazu: „Die Äußerungen verdeutlichen die immer stärkere Vermischung von linksextremen Weltbildern mit Ideen der Klimaideologie. Diese Überschneidungen wurden etwa bei Fridays for Future oder den Klimaklebern immer wieder deutlich.
Beide Ideologien sind geprägt von einer vermeintlichen moralischen Überlegenheit, welche die Durchsetzung der eigenen Agenda ohne Rücksicht auf Verluste, auch unter Zwang, rechtfertigt. Dabei ist es egal, ob es darum geht, Kinder zu bekommen oder eine Gasheizung einzubauen – die dumme Masse muss geführt werden. Dem müssen wir klar entgegentreten. Wir haben in Deutschland weder Bedarf für Rassismus gegen Weiße noch für Eingriffe in unsere Freiheitsrechte. Schon gar nicht zugunsten fremder Länder oder Menschen. Bevor wir die Welt retten wollen, sollten wir unser eigenes Land wieder auf Vordermann bringen. Und dafür brauchen wir nicht zuletzt eines: mehr Kinder!“