Der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge erreicht die weltweite Nachfrage nach Kohle und Erdöl neue Allzeithochs. Im Jahre 2022 lag der Kohleverbrauch erstmals über 8 Milliarden Tonnen und wird in den kommenden Jahren auf ähnlichem Niveau verbleiben. Der Ölverbrauch wird im Jahre 2023 auf 101,7 Milliarden Barrel pro Tag steigen und damit den höchsten Stand aller Zeiten erreichen.
Dazu sagt der klima- und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion Dr. Jan Moldenhauer: „Während sich die planwirtschaftliche Energiewende der Altparteien zum Rohrkrepierer entwickelt, eilt der weltweite Verbrauch von Kohle und Öl von einem Allzeithoch zum nächsten. Eines steht fest: Das Weltklima lässt sich weder in Deutschland und schon gar nicht in Sachsen-Anhalt ‚retten‘, während der Rest der Welt munter weiter auf fossile Brennstoffe zugreift. Die Energiepolitik anderer Länder lässt sich auch nicht dadurch beeinflussen, dass verwirrte junge Menschen sich auf deutschen Straßen festkleben.
Die aktuellen Verbrauchszahlen zeigen, dass es sich bei dem Versuch, das Klima durch planwirtschaftliche Eingriffe und nationale Sonderwege im Energiesektor zu beeinflussen, um eine Utopie handelt. Stattdessen müssen Konzepte und Strategien erarbeitet werden, auf deren Grundlage sich Deutschland und Sachsen-Anhalt an das stets sich wandelnde Klima anpassen können.“