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Krise in der Automobilindustrie Sachsen-Anhalt durch Klimahysterie

Raue: E-Auto-Wahn und CO2-Hysterie führen zu Wirtschaftskrise im Land

Zwei Verbände der Metall- und Elektroindustrie sowie industrienaher Dienstleistungen Sachsen-Anhalts haben eine Untersuchung für die Lage der Branche in Auftrag gegeben. Das beauftragte Institut für Mittelstands- und Regionalentwicklung kommt zu dramatischen und alarmierenden Fakten für die Automobil- und Zulieferindustrie in Sachsen-Anhalt. Schuld an den tiefgreifenden Umbruchprozessen und dem drohenden Verlust Tausender Arbeitsplätze ist neben Handelsstreitigkeiten (USA und China), „die politische Diskussion über den Klimaschutz mit verschärften Grenzwerten für CO2“ und der steigende Anteil von E-Autos, so die Mitteilung der betroffenen Verbände.

Alexander Raue, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, sagte dazu:

„Die Studie zeigt uns, dass es derzeit deutlich rückläufige Auftragseingänge und Produktionszahlen im 1. Halbjahr in der deutschen Automobilindustrie gibt. Diese ist aber für die deutsche Volkswirtschaft systemrelevant. Über zwei Millionen Beschäftigte und somit bis zu jeder dritte Industriearbeitsplatz in Deutschland sind direkt oder indirekt von ihr abhängig. Für Sachsen-Anhalt ist die Lage besonders dramatisch. Wir haben hier hauptsächlich mittelständische Zulieferunternehmen mit kleinen Betriebsgrößen und nachrangigen Zulieferpositionen. Unsere in dieser Branche betroffenen 300 Betriebe mit 26.000 Beschäftigten haben einen Jahresumsatz von über 5 Milliarden Euro. Jeder fünfte Industriearbeitsplatz in Sachsen-Anhalt ist davon abhängig. Getrieben von den Grünen beteiligt sich die Stahlknecht-CDU neben der Vernichtung der Braunkohle-Arbeitsplätze nun auch noch an der Zerstörung unserer heimischen Autoindustrie. Die AfD-Fraktion hat dazu bereits einen Selbstbefassungsantrag für den Wirtschaftsausschuss im Landtag Sachsen-Anhalt gestellt. Die AfD verteidigt die Interessen der Arbeiter und des Mittelstandes gegen die wirtschaftspolitische Heuchelei der Kenia-Koalition.“