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Krisenstimmung im Handwerk ist Folge ideologischer Energie- und Klimapolitik

Die Stimmung in Sachsen-Anhalts Handwerk ist weiterhin schlecht. Besonders das Bauhandwerk leidet. Zu diesem Ergebnis kommt die Frühjahrskonjunkturumfrage der Handwerkskammer Magdeburg. Besonders besorgniserregend hat der Norden Sachsen-Anhalts abgeschnitten. Hier liegen die Werte der Frühjahrskonjunkturumfrage deutlich unter denen des vergangenen Jahres.

Nur 40 Prozent – also weniger als die Hälfte – der Betriebe in Sachsen-Anhalt gaben eine gute Geschäftslage an. Der Geschäftsklimaindex, der Aufschluss über die in Zukunft zu erwartende konjunkturelle Entwicklung geben soll, lag mit 81 Punkten fünf Punkte unter dem des Vorjahres. Die Erwartungen sind bei den meisten Unternehmen stark gemäßigt.

Der handwerkspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Lothar Waehler, erklärt dazu: „Das Handwerk ist ein bedeutender und vielschichtiger Wirtschaftsfaktor in Sachsen-Anhalt und leistet einen unverzichtbaren Beitrag für Wirtschaftsentwicklung, Beschäftigung und Ausbildung in unserem Land. Wenn wir unser Bundesland als attraktiven Wirtschaftsstandort gestalten wollen, müssen wir der weltfremden Energie- und Klimapolitik auf Bundes- und Landesebene die Rote Karte zeigen. Bis heute hat die Landesregierung keine geeigneten Maßnahmen zur Krisenbewältigung getroffen. Insbesondere die CDU steht hier in der Verantwortung, die immer wieder vollmundig behauptet, sie wolle das Handwerk und den Klein- und Mittelstand stärken, aber mit ihrer Politik längst ins linksgrüne Spektrum abgedriftet ist. Sie hat dazu beigetragen, dass unser Land aufgrund explodierender Energiepreise, anhaltend hoher Inflation und einer desaströsen Außenpolitik längst im massiven De-Industrialisierungsprozess angekommen ist.“