Die Landesregierung wird aufgefordert, sich gegenüber dem zuständigen Kuratorium dafür einzusetzen, dass die Bundesjugendspiele in den Klassen 1 bis 4 zukünftig wieder nach den vor dem Schuljahr 2023/2024 geltenden Regeln und insbesondere auch als Wettkampf durchgeführt werden. Die bundesweite Ausschreibung der Bundesjugendspiele sieht erstmals für das Schuljahr 2023/24 vor, dass die Disziplinen Leichtathletik und Schwimmen in den Klassenstufen 1 bis 4 nur noch als bewegungsorientierter Wettbewerb ausgetragen werden, nicht mehr als leistungsorientierter Wettkampf. Urkunden sollen auch nach einem festen Schlüssel vergeben werden. 20 Prozent erhalten eine Ehrenurkunde, 50 Prozent eine Siegerurkunde und 30 Prozent eine Teilnahmeurkunde. Im Endeffekt entstehen dadurch immer mehr Sieger und Leistungen werden entwertet.
Den Antrag der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt finden Sie hier: (Drs. 8/3289)