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Lizureck: Handelsbilanzdefizit ist Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik

Die deutsche Handelsbilanz war bislang von kräftigen Überschüssen geprägt. Zum ersten Mal seit 1991 werden jetzt mehr Waren eingeführt als exportiert. Das Defizit beruht aber keineswegs auf der Verschlechterung bei der deutschen Ausfuhr. Es ist allein durch die Verteuerung der zur Herstellung nötigen Energieimporte bedingt.

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Otto Lizureck: „Die verfehlte Wirtschaftspolitik der Bundesregierung beginnt sich damit auszuwirken. Anstatt den absehbaren Energienotstand abzufedern, wurden durch den Atomausstieg, die Energiewende und das Einfuhrverbot für russisches Gas und Öl die Schwierigkeiten zu einer unüberwindbaren Hürde zusammengeführt. Das alles ist keine zufällige Gleichzeitigkeit, sondern das folgerichtige Ergebnis aus der rot-grünen Wirtschaftspolitik unter Duldung der FDP. Sie haben genau das geliefert, was zu erwarten war. Wenn die sonnige Eigenreklame der Grünen den Wähler geblendet hat, dann gehen diesem spätestens jetzt, wo es zunehmend düster um ihn wird, die Augen dafür auf, was er ermöglicht hat. Es müssen dringend Neuwahlen her, damit das steuerlose Schiff wieder einen Kurs bekommt, welcher der allgemeinen Wetterlage entspricht.“