Kirchner: Solidarität mit Uwe Steimle – Skandalöser Angriff des MDR auf die Meinungsfreiheit!
Wie der Mitteldeutsche Rundfunk am gestrigen Mittwoch erklärte, beendet der Sender die Zusammenarbeit mit dem Kabarettisten Uwe Steimle aufgrund „mangelnder Loyalität“. Die seit 2013 laufende Fernsehserie „Steimles Welt“ wird somit ab 2020 eingestellt. Steimle hatte wiederholt Zweifel an der Unabhängigkeit des Senders geäußert und dessen mangelnde Staatsferne kritisiert. Der gebürtige Dresdner bewertete die Reaktion des MDR als „Berufsverbot“.
Damit ist dies bereits der dritte Vorfall, in welchem der MDR durch Sprechverbote und gezielte politische Einflussnahme in Erscheinung tritt. Die ehemalige MDR-Moderatorin Katrin Huß hatte dem Sender zuvor Meinungszensur und eine „lenkende Art des Journalismus“ vorgeworfen. Zuletzt entschuldigte sich wiederum der MDR-Chefredakteur demütig dafür, dass die Moderatorin Wiebke Binder die AfD in einer Wahlsendung als „bürgerlich“ bezeichnet hatte.
Der AfD-Fraktionsvorsitzende Oliver Kirchner kritisierte das Verhalten des MDR mit deutlichen Worten: „Die Verantwortlichen sollten sich für den unwürdigen Umgang mit Herrn Steimle schämen. Offensichtlich versteht der MDR unter ,Loyalität‘, getreu einer Staatspropaganda wie in der DDR zu dienen und sich selbst auferlegte Denk- und Sprechverbote arglos hinzunehmen. Dieser skandalöse Angriff auf die Meinungsfreiheit wird wieder vielen Bürgern die Augen öffnen. Die AfD steht jedenfalls hinter Uwe Steimle!“