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MDR im Gender-Wahn? Öffentlich-rechtlicher Sender lässt sämtliche Dokumente und Verfahrensweisen auf „Gendergerechtigkeit“ prüfen

Zum heutigen Landtagsausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten waren die Intendanten des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) eingeladen. Die Befragung durch AfD-Abgeordnete beförderte hierbei zutage, dass der MDR eine interne Arbeitsgruppe unter Leitung ihres Gleichstellungsbeauftragten gebildet hat, welche sämtliche Dokumente und Verfahrensweisen des MDRs und seiner Partnerkanäle auf „Gendergerechtigkeit“ prüft und Handlungsweisen für „Gendergleichstellung“ entwickelt. Die Kosten dafür konnten trotz direkter Nachfrage nicht ermittelt werden.

Ulrich Siegmund, AfD-Abgeordneter und Mitglied des Landtagsausschusses, erklärte dazu: „Es ist unglaublich, was für ein Unfug mit unseren Rundfunkbeiträgen getrieben wird. Dabei stellen Zwangsgebühren für viele Geringverdiener eine echte finanzielle Belastung dar! Diese ohnehin viel zu hohen Beiträge sind sparsam und überlegt zu verwenden. Damit eine Arbeitsgruppe für ,Gendergerechtigkeit‘ und einen Gleichstellungsbeauftragten zu finanzieren, ist keinem Zwangsbeitragszahler vermittelbar! Wir haben aktuell das Glück, dass sich jeder in unserem Land unabhängig von seinem Geschlecht frei entfalten und entwickeln kann, und das ist gut so. Wir benötigen keinen künstlich herbeigeführten Gleichstellungszirkus. Der MDR würde gut daran tun, sich auf die Qualität seines Rundfunkprogramms zu konzentrieren und keiner ideologischen Scheindebatte hinterherzulaufen!“