AfD-Fraktion: MDR-Berichterstattung auf dem Niveau linker Klatschblätter
In einem am 22. September 2020 veröffentlichten Bericht der Online-Redaktion von MDR SACHSEN-ANHALT wird unter Verweis auf den Verfassungsschutz suggeriert, dass ein Mitglied des neu gewählten Landesvorstandes der AfD in Sachsen-Anhalt und der Landesverband in seiner Gesamtheit eine Nähe zu extremistischen Strömungen aufweisen würden. Der Autor des MDR-Beitrages, Thomas Vorreyer, ist bereits mehrfach durch tendenziöse Beiträge für das linke Online-Magazin „VICE.com“ und die „taz“ in Erscheinung getreten.
Ulrich Siegmund, 1. stellv. Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, sagte dazu: „Der MDR-Artikel ist ein trauriges Beispiel für den unseriösen Journalismus der Öffentlichen-Rechtlichen, wobei man angesichts des Autorenhintergrundes von einer Textqualität auf dem Niveau der ,taz‘ oder ,neues deutschland‘ kaum überrascht sein kann. Zu einer ausgewogenen Berichterstattung hätte es gehört, auch über die Mehrheit der anderen gewählten Vorstandsmitglieder zu berichten oder den erwähnten Personen die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben. Der Verfassungsschutz wird immer stärker zur Stimmungsmache gegen politisch unbequeme Standpunkte missbraucht und der MDR nutzt seinen Einfluss aus, um die persönlichen Einstellungen einzelner Gesinnungsjournalisten zu publizieren.“
Der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Tobias Rausch, ergänzte: „Diese Form der organisierten Hetze hat keinen Bezug mehr zu den im Rundfunkstaatsvertrag definierten Grundsätzen wie Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung. Dass tendenziösen Journalisten von linken Klatschblättern eine derartige Plattform geboten wird, vermittelt ein verheerendes Bild des journalistischen Niveaus in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.“