Elektroautos sind relativ neu im Straßenverkehr und noch wenig verbreitet. Insofern gibt es auch in Sachsen-Anhalt nur wenig Erfahrung mit entsprechenden Unfällen. Vor allem die Lithium-Batterien der Fahrzeuge stellen die Feuerwehren vor große Probleme. Immerhin liegen bei E-Autos, aber auch bei Hybrid-Fahrzeugen Spannungen von 400 bis 600 Volt auf den Leitungen, wenn nicht wie vorgesehen die Batterie vom Bordnetz getrennt ist. Wenn Einsatzkräfte am Unfallort eintreffe, erkennen sie nicht, ob das Fahrzeug stromlos ist. Man kann also nur mit äußerster Vorsicht agieren, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
Kleine Anfrage von Matthias Büttner ohne Antwort der Landesregierung als pdf-Version:
https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/drs/wp7/dkl_anfr/k2490akl.pdf