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Neuer Tabubruch beim MDR: Ostdeutsche AfD-Wähler werden in die Nähe der NSDAP gerückt

AfD: GEZ-finanzierte Hetze endlich beenden!

Wie „MDR Aktuell“ gestern berichtete, sei die AfD gerade in den ostdeutschen Bundesländern so stark, weil der Rechtsextremismus im Osten angeblich massiv verbreitet ist. Rechtsextremes Gedankengut reiche bis in die Mitte der Gesellschaft und soll laut MDR-Bericht eine Ursache für den Aufstieg der AfD darstellen. Nach Interpretation des Soziologen Davide Cantoni würden die Wahlergebnisse der letzten Bundestagswahl, verglichen mit denen der Weimarer Republik, zeigen, dass in Gemeinden, in denen in den 20er- und 30er-Jahren eher die NSDAP gewählt wurde, heute im Schnitt auch häufiger die AfD gewählt werde.

Dazu sagte der 1. stellv. Vorsitzende der AfD-Fraktion, Ulrich Siegmund: „Durch das in die Nähe rücken, der sich eindeutig zur demokratischen Grundordnung bekennenden AfD zu rechtsextremem Gedankengut wird die eigentliche Bedeutung des Rechtsextremismus verharmlost. Es ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten, auf diese Weise rund ein Viertel der ostdeutschen Wähler in die braune Ecke zu schieben. Wer die AfD mit der NSDAP vergleicht, hat im Geschichtsunterricht gewaltig nicht aufgepasst.“

Tobias Rausch, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, ergänzte: „Dieser Beitrag des MDR führt uns erneut die fachliche und charakterliche Nichteignung zahlreicher Redakteure der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten vor Augen. Zu Recht beklagen immer mehr Bürger die tendenziöse Berichterstattung und den damit einhergehenden Vertrauensverlust in die öffentlich-rechtlichen Sender, deren Zwangsfinanzierung durch den Rundfunkbeitrag endlich gestoppt werden muss.“