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No Hijab Day: Verschleierung als Symbol der Unterdrückung?

Heute ist der sogenannte ,No Hijab Day‘. Als Gegenbewegung zum parallel stattfindenden ,World Hijab Day‘ setzt dieser ein Zeichen gegen die Verschleierung von Frauen. Während der ,World Hijab Day‘ vor allem im links-woken Milieu oft als Symbol der individuellen Wahlfreiheit propagiert wird, wollen wir die Realität hinter diesem Tag kritisch hinterfragen.

Für viele Frauen ist der Hijab nicht nur ein Kleidungsstück, sondern ein Symbol der Unterdrückung. Denn in vielen Kulturen und Ländern wird das Tragen des Hijabs nicht als persönliche Entscheidung, sondern als gesellschaftlicher Zwang erlebt. Frauen, die sich gegen die Verschleierung aussprechen, riskieren dann oft Diskriminierung, gesellschaftliche Isolation oder sogar Gewalt. Es ist unerlässlich, dass wir uns mit diesen Frauen solidarisieren und ihre Stimmen stärken.

Oliver Kirchner, Fraktionsvorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtags-Fraktion Sachsen-Anhalt, hat sich zu diesem Thema geäußert: Der heutige ,No Hijab Day‘ ist eine wichtige Gelegenheit, um die Stimmen der Frauen zu hören, die sich gegen die Zwangsverschleierung wehren. Denn der Hijab ist nicht nur ein Kleidungsstück, sondern – vor allem für alle, die ihn nicht freiwillig tragen – auch ein Symbol der Unterdrückung. Daneben wird er zunehmend auch als Symbol der Islamisierung gesehen. Als AfD wollen wir, dass weder die Unterdrückung der Frau noch die Islamisierung, bei uns Einzug hält. Daher setzen wir im Parlament, anders als die Altparteien um CDU, SPD und Co., konsequent die politischen Rahmenbedingungen für Freiheit und die Gleichberechtigung beider Geschlechter. Eine Islamisierung unserer Heimat, die unsere gelebten Werte und Normen nicht respektiert, lehnen wir entschieden ab. Denn Fakt ist: Einwanderer haben sich an die Aufnahmegesellschaft anzupassen.“