Laut Medienberichten hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg die 2-G-Regel („genesen und geimpft“) für den Einzelhandel in Niedersachsen aufgehoben. Die Begründung: Die Maßnahme sei nicht gerechtfertigt und würde gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen.
Matthias Lieschke, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, sagt dazu: „Dieses Gerichtsurteil bestätigt meine Sichtweise. Die 2-G-Regel ist ein ungeeignetes politisches Instrument, um die Pandemie zu bekämpfen. Diese sorgt lediglich für massive Umsatzeinbrüche bei den Händlern und sperrt ungeimpfte – aber gesunde – Bürger aus. Ich hoffe, dass dieses Urteil nun in Sachsen-Anhalt nicht nur wahrgenommen wird, sondern unsere Landesregierung erkennt, dass sie schnell nachsteuern muss. Dies wäre ein wahres Weihnachtsgeschenk für den Einzelhandel.“