AfD-Fraktion fordert steuerfreies Monatseinkommen bis 2000 Euro!
Laut einer neuen OECD-Studie hat Deutschland im internationalen Vergleich die Spitzenposition hinsichtlich der Belastung von Arbeitnehmern durch Steuern und Abgaben übernommen und damit den langjährigen Erstplatzierten Belgien überholt. Demnach betrug im Jahr 2019 die durchschnittliche Belastung deutscher Arbeitnehmer durch Steuern und Sozialabgaben 39,3 Prozent. Im OECD-Durchschnitt waren es lediglich 25,9 Prozent.
Tobias Rausch, Sprecher für Bundes- und Europaangelegenheiten der AfD-Landtagsfraktion, kritisiert: „Die Studie untermauert abermals, dass hinsichtlich der Sozialabgaben und Steuern im deutschen System etwas vollkommen in Schieflage geraten ist. Dabei wäre die beste Sozialpolitik, eine Politik, die Bürger in soliden Beschäftigungsverhältnissen hält und mehr Netto vom Brutto ermöglicht. Dazu muss der Mittelstand als Rückgrat unserer Wirtschaft gestärkt und die Arbeitnehmer entlastet werden. Als AfD-Fraktion plädieren wir deshalb dafür, dass ein monatliches Einkommen bis 2000 Euro nicht länger besteuert wird. Damit würde sich die Arbeit für viele Beschäftigte im Niedriglohnsektor endlich wieder lohnen. Gleichzeitig sollte auch der unverhältnismäßige Spitzensteuersatz auf 25 Prozent gesenkt werden.“