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Olympische Sommerspiele 2024

Die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sind zu Ende. In der Schlussbetrachtung wird neben großer Freude über die sportlichen Erfolge unserer deutschen Athleten jedoch auch diverse Kritik laut.

So sorgten die Olympischen Spiele neben sportlichen Höchstleistungen auch mit dem ein oder anderen Skandal für Aufsehen: Bereits vor Beginn der Spiele stand die Seine aufgrund ihrer schlechten Wasserqualität in der Kritik. Anfängliche Sorgen über die Beschaffung des Wassers wurden für eine Reihe von Sportlern zur bitteren Wahrheit. So erkrankten unter anderem drei deutsche Schwimmer nach dem Freiwasserrennen im großen Pariser Fluss Seine.

Neben schlechten Wettkampfbedingungen sorgte zudem der, die Olympischen Spiele überschattende, Genderwahn für Diskussionen. Die Eröffnungsfeier interpretierte mit einem woken Transgenderschauspiel das berühmte Gemälde „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci neu und löste damit weltweit, nicht nur bei Kirchenvertreten, Abneigung aus. Ein weiterer absurder Höhepunkt des Genderwahns von Olympia ereignete sich im Frauenboxen. Die italienische Boxerin Angela Carini warf das Handtuch noch in der ersten Runde, nach weniger als einer Minute Kampfzeit, nachdem sie mehrere krachende Kopftreffer des algerischen Transgender-Kontrahenten Imane Khelif hatte einstecken müssen. Mit schlimmen Folgen, denn ein Schlag brach Carinis Nase und beendete den ungleichen Faustkampf.

Der sportpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Thomas Korell, sagt zu den Olympischen Spielen 2024 resümierend: „Zunächst einmal möchte ich im Namen der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt allen deutschen Medaillengewinnern unsere tiefe Anerkennung für ihre sportlichen Höchstleistungen aussprechen. Besonders gefreut haben wir uns dabei natürlich über das erfolgreiche Abschneiden unserer Sportler aus Sachsen-Anhalt. Wir gratulieren Lukas Märtens zu Olympia-Gold im Schwimmen, Miriam Butkereit zu Silber im Judo, Lukas Mertens und Tim Hornke zur Silbermedaille im Handball und Isabell Gose zu Bronze im Schwimmen. Da ich selber aus dem Sport komme, weiß ich, dass körperliche Höchstleistungen mit hohen Opfern verbunden sind – eine Kehrseite des Erfolgs, die oft übersehen wird. Regelmäßiges Training und Wettkämpfe binden viel Zeit, die dann für Familie, Beruf und andere Hobbys fehlt. Dazu kommt ein enormer finanzieller Eigenanteil. Um den finanziellen Aufwand für unsere Sportler zu verdeutlichen, kann ich meine Teilnahme an den Europameisterschaften im Bankdrücken in Istanbul am vergangenen Wochenende als Beispiel anführen – die Ausrüstung vom Deutschlandtrikot bis zum Turnschuh sowie die Reisekosten, inklusive Flug, Hotel, Verpflegung, musste ich allesamt selber zahlen. Lediglich die Startgebühr für den Wettkampf wurde vom Verein übernommen. Meine Belohnung für alle Mühen: Ich konnte den Titel Vizeeuropameister der Altersklasse 1 in der Gewichtsklasse bis 93 Kilo holen.

Bei aller Aufregung, die aktuell über die vergleichsweise schlechte Medaillenausbeute zu hören ist, kann man den Athleten selbst die geringste Schuld zu weisen. Was fehlt, ist eine angemessene Wertschätzung und finanzielle Förderung unserer Talente in Sachsen-Anhalt und dem Bund. Die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt beantragte dazu bereits die Zahlung einer Zusatzrente für Olympiasieger als einen Baustein der Anerkennung für die mit dem Leistungssport verbundenen Entbehrungen.“

Zum Genderwahn im Frauenboxen ergänzt Korell: „Fairness ist ein tragendes Element im Sport. Der Kampf eines biologischen Mannes gegen eine Frau hat eindrucksvoll gezeigt, dass die weibliche Boxerin Angela Carini physisch klar unterlegen und einem übermäßigen Verletzungsrisiko ausgesetzt war. Mit Chancengleichheit und Fairness hatte dieser Kampf nichts mehr zu tun. Des Weiteren machte dieser Extremfall einmal mehr deutlich, dass Männer eben Männer bleiben, auch wenn sie sich anders definieren mögen. Deshalb bin ich der Auffassung, dass Transgenderathleten nicht in der weiblichen Kategorie antreten sollten. Um diesen Personen den Zugang zum Wettkampf nicht zu versagen, könnten sie in einer gesonderten Klasse gegeneinander antreten, wenn wir nicht überhaupt auf solchen Unfug verzichten wollen.“