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Ortsbilder veröden, weil es keine Geschäfte mehr gibt!

Der Handelsverband Deutschland (HDE) prognostiziert eine hohe Zahl von Ladenschließungen im laufenden Jahr. Aufgrund steigender Preise und sinkender Kaufkraft würden 2023 voraussichtlich 9.000 Geschäfte für immer schließen. Besonders betroffen sind davon vor allem kleinere Fachhändler außerhalb des Lebensmittelhandels. Bereits in den Jahren 2020 bis 2021 haben wegen der Corona-Restriktionen jährlich 11.000 Geschäfte dichtgemacht. Die Entwicklung setzt sich fort, weil sich das Kaufverhalten durch Corona dauerhaft verändert und der Online-Handel niedrigere Fix- und Personalkosten hat. Das verändert unsere Innenstädte, in denen nun alteingesessene Traditionsgeschäfte verschwinden und an deren Stelle Shisha-Bars, Fastfood-Ketten oder Wettbüros treten.

Die Sprecherin für Verbraucherschutz der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Margret Wendt, sagt dazu: „Die verheerende Politik unserer Regierung ignoriert echte Probleme und setzt stattdessen lieber falsche Schwerpunkte. Die Ergebnisse werden nun immer fühlbarer. Unsere Ortsbilder veröden, wenn es keine Geschäfte vor Ort mehr gibt. Für die wenigen, die noch durchhalten wird es dadurch immer schwerer. Wir müssen den Gewerbetreibenden unbedingt Anregung und Unterstützung gewähren, um das Aussterben unserer Städte und Dörfer abzuwenden.“