Die ungarische Regierung hat verfügt, dass die Erziehung im Kindergarten auf „Heimatliebe und der Bindung an Vaterland und Familie“ beruhen soll. Den Drei- bis Siebenjährigen werden zu diesem Zweck Texte aus der ungarischen Volksliteratur vermittelt.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt: „Die europäischen Völker leiden an Selbstaufgabe, multikultureller Beliebigkeit, mangelndem Patriotismus und übersteigertem Individualismus. Um dem entgegenzuwirken, sollten wir so früh wie möglich ansetzen. Nicht nur in der Schule, schon im Kindergarten müssen wir beginnen, die Grundlage eines gesunden Nationalgefühls zu legen. Kinder sollen lernen, dass ihre Nation etwas Besonderes ist, das es zu erhalten und zu verteidigen gilt. Sie sollen lernen, sich zu fragen, was sie für ihr Land tun können, bevor sie fragen, was ihr Land für sie tun kann. Sie sollen im Geiste authentischer Vaterlandsliebe erzogen werden.
Die AfD-Fraktion begrüßt, dass Ungarn nun beginnt, diese Selbstverständlichkeiten umzusetzen. Während Sachsen-Anhalts landeseigenes Kita-Konzept ‚Bildung: elementar‘ bestenfalls eine sinnentleerte Bespaßung bietet, werden die Kinder in Ungarn zu tüchtigen Bürgern erzogen. Ungarn zeigt, dass Bildungspolitik mehr kann, als Schuleinzugsbereiche zu definieren und die Formalitäten der Lehrerausbildung zu regeln. Damit kommt Ungarn für ganz Europa nicht nur auf dem Gebiet der Einwanderungspolitik, sondern auch auf dem Gebiet der Bildungspolitik eine Vorreiterrolle zu. Ungarn zeigt, wie es geht!“