Am Montag, den 3. Juni wurden der AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Jan Moldenhauer und ein Wahlkampfhelfer beim Verteilen von Flyern in Magdeburg von einem Migranten mit einem Kampfhund bedroht.
Der Vorfall ereignete sich gegen 12 Uhr in der Diesterwegstraße in Stadtfeld West. Der in der Straße wohnhafte Täter beobachtete die Wahlkämpfer bei ihrer Arbeit. Er forderte, dass dieser „Dreck“ nicht in die Briefkästen geworfen werden solle und drohte: „Das ist meine Straße. Ich wohne hier. Verpisst euch.“ Anschließend verfolgte er die Wahlkämpfer und bedrohte sie mit seinem Tier.
Der Täter folgte Moldenhauer und seinem Helfer bis in die benachbarte Eisnerstraße. Dort fotografierte er beide, bedrohte sie erneut verbal und bespuckte den Wahlkampfhelfer. Daraufhin benachrichtigte der Landtagsabgeordnete die Polizei. Die vor Ort eingetroffenen Beamten konnten den flüchtigen Täter anhand der Personenangaben und seines Klingelschildes identifizieren. Anzeige wurde erstattet.
Zu dem Vorfall äußert sich Dr. Jan Moldenhauer wie folgt: „Gewaltbereite Migranten dürfen nicht darüber bestimmen, wo in Magdeburg Wahlkampf gemacht werden darf und wo nicht. Versuchen migrantischer Raumnahme in unseren Stadtvierteln werden wir uns auch zukünftig entgegenstellen. Nun wird sich zeigen, ob der Rechtsstaat in Sachsen-Anhalt intakt ist und der polizeibekannte Täter seiner gerechten Strafe zugeführt wird.“