Gehlmann: Energiepolitik neu ausrichten – Strom muss für alle Verbraucher bezahlbar bleiben!
Laut Monitoringbericht der Bundesnetzagentur hat der Strompreis in Deutschland eine neue Rekordhöhe erreicht. So lag der Durchschnittspreis je Kilowattstunde für den Stichtag 1. April in diesem Jahr bei 30,85 Cent und erhöhte sich mit einem Plus von 3,3 Prozent so stark wie lange nicht. Laut dem deutschen Stromerzeuger RWE ist infolge der Energiewende auch weiterhin mit steigenden Preisen zu rechnen.
Der energiepolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Andreas Gehlmann, erklärte dazu:
„Der Strom in Deutschland wird durch die fehlgeleitete Energiepolitik immer mehr zum Luxusgut, wodurch nicht nur die finanzschwachen Bevölkerungsschichten zukünftig immer öfter im Dunkeln sitzen werden. Auch für die klein- und mittelständigen Betriebe sind die unverhältnismäßig hohen Strompreise eine erhebliche Bürde und bedeuten damit einen massiven Standortnachteil. Energieintensive Betriebe, welche derzeit noch von der EEG-Umlage befreit sind, werden durch den blinden Klimaaktionismus über kurz oder lang ebenso zur Kasse gebeten, wie etwa die Pläne zur CO2-Bepreisung zeigen. Die Abwanderung von global aufgestellten Industrieunternehmen und eine kontinuierliche Deindustrialisierung ist angesichts der falschen Energie- und Klimapolitik unausweichlich. Besonders die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt wird diese Entwicklung noch schwer treffen und so zur Vernichtung sehr vieler Arbeitsplätze und Existenzen führen.
Für alle privaten und öffentlichen Verbraucher ist der energie- und wirtschaftspolitische Amoklauf der Bundesregierung nicht weiter hinnehmbar. Als AfD-Fraktion fordern wir eine Abkehr von der derzeitigen Energie- und Klimapolitik und eine energiepolitische Neuausrichtung, die Versorgungssicherheit und Finanzierbarkeit im Sinne der Bürger gewährleistet.“