Die Ringbrücke über den Magdeburger Damaschkeplatz wird aus Sicherheitsgründen ab dem 15. April für alle Verkehrsarten komplett gesperrt. Da die untersuchte Brücke nach Expertenmeinung nicht mehr repariert werden kann, wird der Abriss der Brücke als unausweichlich betrachtet. Wie schnell ein Provisorium als Ersatzbauwerk zur Verfügung steht, ist fraglich. In Richtung von Bund und Land appellierte Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris, die Stadt brauche finanzielle Unterstützung.
Matthias Büttner aus Staßfurt, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, sagt dazu: „Wir zahlen Entwicklungshilfe u. a. für Infrastrukturprojekte in der halben Welt und unsere eigenen Brücken stürzen ein oder müssen bis zur ungewissen Sanierung gesperrt werden. Dabei wäre das Geld da, doch unsere Altparteienpolitiker verschenken es lieber in die halbe Welt und beschließen immer neue Schuldenpakete zu Lasten der jungen Generation. Als AfD setzen wir uns dafür ein, die Prioritäten im Interesse der Bürger richtig zu setzen und fordern Investitionen dort, wo sie dringend notwendig sind – bei uns zuhause! Der Bereich am Damaschkeplatz muss auf schnellstem Wege mit einem Provisorium, bis zur Fertigstellung der neuen Brücke, verkehrstauglich gemacht werden. Angesichts der massiven Auswirkungen der Sperrung dürfen vergaberechtliche Hindernisse für keine weiteren Verzögerungen sorgen. Der deutsche Steuerzahler hat ein Recht auf funktionierende Brücken und Straßen! Um einen Verkehrskollaps zu verhindern, muss unbürokratisch und entschlossen gehandelt werden. Andere Länder zeigen, wie Infrastrukturprojekte schnell und effizient realisiert werden können.“