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Ruinöse Rentenpolitik der Altparteien: Risiko für Altersarmut verdoppelt sich in Ostdeutschland

Nach einer neuen Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) wird bis zum Jahr 2036 jeder dritte Rentner in Ostdeutschland eine Rente unterhalb der Armutsgrenze erhalten. Das Armutsrisiko im Osten steigt demnach von 21 auf 36 Prozent. Im Vergleich dazu wird im selben Zeitraum in Westdeutschland ein Anstieg von 15 auf 17 Prozent erwartet. 

André Poggenburg, AfD-Fraktionsvorsitzender in Sachsen-Anhalt, sagte heute dazu: „27 Jahre nach der Wiedervereinigung rückt eine Angleichung des Rentenniveaus zwischen Ost und West in weite Ferne. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Während sich deutsche Rentner ihre Armutsrente hart erarbeiten müssen, werden aus Rentenmitteln zweistellige Milliardensummen für versicherungsfremde Leistungen entnommen. Die Bevölkerung in Sachsen-Anhalt hat durch den demografischen Wandel und geringe Löhne besonders unter den Folgen des ungerechten Rentensystems zu leiden. Für die AfD ist soziale Gerechtigkeit aber nicht nur eine leere Worthülse. Deshalb hat eine schnellstmögliche Angleichung der Ost- und West-Renten für unsere Bürger oberste Priorität für uns. Auch dieser Aspekt gehört zum Vollzug der ‚Deutschen Einheit‘, die augenscheinlich noch nicht wirklich konsequent vollzogen ist.“