Kohl: Innenminister muss endlich handeln – Magdeburg darf nicht zum Paradies für Vergewaltiger werden!
Am letzten Mittwoch wurde in der Magdeburger Innenstadt eine 23-jährige Frau von einem unbekannten Mann mit „südländischem“ Aussehen in ein Gebüsch gezogen und sexuell belästigt. Die Frau konnte den Unbekannten wegstoßen und in Richtung einer Haltestelle flüchten. Der Täter entkam unerkannt. Damit ereignete sich, wie schon so oft seit dem Jahr 2015, in aller Öffentlichkeit eine Sexualstraftat in Magdeburg und wieder ist das Täter-Opfer-Profil gleich. Das Opfer ist weiblich, der Täter männlich und mit südländischem Erscheinungsbild. Die Serie von Sexualstraftaten begann im Oktober 2015 als am Magdeburger Universitätsplatz, also in unmittelbarer Nähe zum aktuellen Tatort, eine 19-jährige Studentin von einem 30-jährigen Afghanen sexuell missbraucht und schwer misshandelt wurde.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Hagen Kohl, kritisierte die untätige Landespolitik:
„In puncto Sicherheit hat sich die Lage insbesondere für Frauen im Land seit 2015 rapide verschlechtert. Die Vergewaltigungsorgie im Oktober 2015 in Magdeburg stellte einen Kulturbruch dar und ließ unwillkürlich Vergleiche zu Zuständen auf dem indischen Subkontinent zu. CDU-Innenminister Stahlknecht hat bislang keine Antwort auf die überfällige Frage gegeben, wie er dieser Kriminalitätsform entgegenwirken und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen verbessern will. Hier bedarf es keiner Phrasen wie ,Wir schaffen das‘, sondern die zeitnahe Umsetzung konkreter Maßnahmen. Dazu muss dringend gehören, dass die Haltestellenbereiche des ÖPNV in der Nacht deutlich häufiger bestreift und die im Nahbereich aufhältigen Personen präventiv von der Polizei angesprochen und kontrolliert werden.“