Die Schulen im Burgenlandkreis sind nicht mehr in der Lage, schulpflichtige Flüchtlingskinder zu integrieren. Deshalb sollen dort jetzt Flüchtlingskinder von dem Privatunternehmen „Euro-Schulen“ gesondert unterrichtet werden. Die Kosten von 327.500 € pro Jahr übernimmt das Land.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher der AfD-Landtagsfraktion für Bildung, Kultur und Wissenschaft: „Was jetzt im Burgendlandkreis geschieht, ist eine glänzende Bestätigung der AfD-Bildungspolitik. Wenn die öffentlichen Schulen vor dem Andrang der Flüchtlingskinder kapitulieren, ist nicht mehr zu bestreiten, dass die Altparteien mit ihrer destruktiven Einwanderpolitik die Gesellschaft und die Schulen systematisch überfordern. Es ist aber nicht Aufgabe der Schulen, die von den Altparteien angerichtete Migrationsmisere auszubaden!
Was wir jetzt bräuchten, wäre ein Stopp der Einwanderung beispielsweise aus der Westukraine, wo kein Krieg herrscht und wo man gut leben kann. Aber anstatt derartiges zu fordern, greifen die Altparteien wieder einmal in die Tasche, um den Flüchtlingskindern auf Steuerzahlers Kosten privaten Deutschunterricht zu spendieren! Es wäre besser, wie von der AfD-Fraktion immer schon gefordert, Sonderklassen zu bilden, wo die Flüchtlingskinder nach Heimatlehrplan und in ihrer Heimatsprache unterrichtet werden, um sie so aktiv auf ihre Rückkehr vorzubereiten.“
Lothar Waehler, direkt gewählter AfD-Landtagsabgeordneter aus dem Burgenlandkreis, ergänzt: „Jetzt werden gut 300.000 € ausgegeben, um ukrainischen Flüchtlingskindern, die nach Beendigung des Krieges wieder in ihre Heimat zurückkehren müssen, Deutsch beizubringen. Das Geld könnte man besser investieren, z.B. um Aushilfen für ausgefallene Lehrer einzustellen und so den Lehrermangel zu bekämpfen. Aber es ist immer das gleiche: Für die eigenen Leute ist nie Geld da!“