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SPD fordert Rückzug aus Sportwettengeschäft nach Hinweisen auf gezielte Manipulationen

Jan Wenzel Schmidt: Eine Beendigung des Oddset-Sportwettenangebots löst das grundsätzliche Problem nicht

Zur heutigen Forderung der SPD-Landtagsfraktion, Oddset-Sportwetten auch in Sachsen-Anhalt zu beenden, erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete und Mitglied im Lotto-Untersuchungsausschuss, Jan Wenzel Schmidt:

„Eine Beendigung des Oddset-Sportwettenangebots bei der landeseigenen Lotto-Toto GmbH löst das grundsätzliche Problem nicht. Erst kürzlich hat die Regierungskoalition mit ihrer Zustimmung zum Entwurf des neuen Glücksspielgesetzes, den Weg für private Anbieter von Sportwetten in Sachsen-Anhalt bereitet. An der aktuellen Forderung der SPD erkennt man die Ahnungslosigkeit und den Willen das Problem in die Privatwirtschaft abzuschieben. Geholfen wird damit niemandem. Die Ungereimtheiten bei Lotto entstanden durch fehlendes Eingreifen der Geschäftsführung. Es werden in den nächsten Monaten noch weitere Skandale rund um die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt ans Licht kommen.“