Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat gefordert, die Schulpflicht für Analphabeten unter den Migranten bis auf das 25ste Lebensjahr auszudehnen. Außerdem soll der Sprachunterricht parallel zu einer Beschäftigung laufen. Ziel ist eine verbesserte Eingliederung in den Arbeitsmarkt.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Wie eine Studie der Universität Hamburg bereits 2011 nachgewiesen hat, sind circa 4 Prozent der Deutschen totale und 14 Prozent funktionale Analphabeten. Anstatt sich um die Alphabetisierung von Migranten zu kümmern, sollte der Deutsche Städte- und Gemeindebund sich besser einmal Sorgen um den Analphabetismus unter Deutschen machen. Auch die Integration der deutschen Analphabeten hat in jedem Fall Vorrang vor der Integration von Migranten. Da auch anerkannte Flüchtlinge nur ein Gastrecht auf Zeit genießen, kann es gar nicht darum gehen, sie dauerhaft in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.“