In letzter Zeit haben sich mehr und mehr Eltern mit Brandbriefen an die Landesregierung gerichtet und sich über den Unterrichtsausfall im Land beschwert. Ebenso häuften sich Beschwerden von Handwerksbetrieben und Hochschulen über das niedrige Qualifikationsniveau der Schulabsolventen. Angesichts der krisenhaften Situation hat Ministerpräsent Haseloff Bildung nun zur „Chefsache“ erklärt und für Januar einen „Schulgipfel“ in der Staatskanzlei angesetzt.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Landtagsfraktion: „Es glaubt doch niemand ernsthaft, dass auch nur ein ernsthaftes Problem unseres Bildungswesens gelöst wird, wenn Ministerpräsident Haseloff und Bildungsministerin Feußner im Januar in die Staatskanzlei zum Plausch laden! Alles, was die Regierungsparteien und die Scheinopposition bislang vorgeschlagen haben, ist bestenfalls eine ganz untaugliche Symptomkuriererei, schlimmstenfalls trägt es zur Verschärfung der Probleme bei.
Die Bildungskrise ist keine Krise des Geldes und keine Krise der Organisation, es ist eine Krise der Mentalität. Solange die Leistungsfeindlichkeit, die Oberflächlichkeit des Lernens, der radikale Individualismus, die permissive Pädagogik und der Genderirrsinn nicht überwunden werden, wird es mit unserem Bildungswesen weiter bergab gehen. Da alle Altparteien diesen Ungeist repräsentieren, werden sie die Krise nicht lösen können. Einzig und allein die AfD ist in der Lage, die Renaissance unseres Bildungswesens einzuleiten. Wir brauchen einen geistigen Befreiungsschlag!“