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Tourismuswirtschaft hofft auf Erholung: Traum und Wirklichkeit gehen auseinander

Der Tourismus galt in den Jahren vor der Corona-Pandemie als Wachstumsbranche der deutschen Wirtschaft. Laut Angaben des Deutschen Reiseverbandes (DRV) sanken die Reiseausgaben der Bürger im Jahr 2020 um 54 Prozent auf 31,9 Mrd. Euro. Im Kalenderjahr 2021 ging die Abwärtsspirale weiter. Die Ausgaben der Deutschen für Reisen sind auf 28,8 Mrd. Euro eingebrochen. Die Reisebüros und Reiseveranstalter schauen für dieses Jahr hoffnungsvoll in die Zukunft, doch die Realität zeichnet ein anderes Bild.

Der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Frank Otto Lizureck, äußert dazu: „Die Tourismuswirtschaft leidet massiv und kämpft weiterhin um das Überleben. Nach Information verschiedener Reisebüros und Reiseveranstalter in Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Buchungen von Reisen für Familien für die kommenden Urlaubsmonate im Vergleich zu den Vorjahren erheblich gesunken. Viele Familien können sich keine Reisen mehr leisten. Die Entscheidung vieler Wähler für die CO2-Steuer und für die Energiepolitik der Regierungsparteien greift nun direkt in das Leben der Bürger ein. Reisen bleiben für viele Familien ein nicht erreichbarer Traum.“