In der letzten Ausgabe der Sendung mit der Maus war die „Transfrau“ Katja, gebürtig Erik, Thema der Sachgeschichte. Den Kindern sollte damit erklärt werden, was es bedeutet, „Trans“ zu sein: Z. B. nachträglich eine amtliche Geburtsurkunde ausgestellt zu bekommen, die besagt, dass man als Mädchen geboren sei, obwohl man seinerzeit als Junge zur Welt kam.
Dazu erklärt der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Gordon Köhler: „Wir alle schätzen die Sendung mit der Maus als ein gelungenes TV-Format. Kindern in der Altersgruppe von 4 – 9 Jahren werden darin auf unterhaltsame Weise Sachkenntnisse vermittelt. Umso bedauerlicher ist es, wenn dieser kluge pädagogische Ansatz zur Propagierung einer Ideologie missbraucht wird. Die Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Sinne des Rundfunkstaatsvertrags stehen im Widerspruch zu derartig einseitigen Manipulationen der kindlichen Zuschauer. Gerade das Innewerden der biologischen Tatsachen des Geschlechts erfordert besondere Sorgfalt und Einfühlung von Seiten der Erzieher und Eltern. Ein Aufdrängen von irrelevantem Spezialwissen durch bestimmte Lobbygruppen ist in diesem Fall besonders ungehörig.“