Werkverträge in der Schlachtindustrie und den nachfolgenden fleischverarbeitenden Produktionszweigen zur Lebensmittelerzeugung und Herstellung von Tierfutter sind seit der Industrialisierung von Schlacht- und Fleischverarbeitungsprozessen in Europa ein weit verbreitetes Instrument, um standardisierte, qualitative und verbraucher-unbedenkliche Fleischprodukte in großen Liefermengen bei geringen Handelsmargen an den Lebensmitteleinzelhandel weltweit verkaufen zu können. Die Politik toleriert diese Zusammenhänge seit Jahren, damit die Verbraucher täglich ein umfangreiches Sortiment an Fleischerzeugnissen zu Niedrigpreisen angeboten bekommen.
Die Kleine Anfrage von den Angeordneten Lydia Funke, Andreas Gehlmann, Hannes Loth, Volker Olenciak und Daniel Roi sowie die Antwort der Landesregierung finden Sie hier: https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp7/drs/d6458aak.pdf