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Verurteilter Vergewaltiger aus Niger: Abschiebung im Luxusflieger

Im Juni 2019 sorgte ein besonders schwererer Missbrauchsfall für Aufsehen. Ein Mann aus Niger hatte ein, damals neunjähriges, Mädchen auf den Elbwiesen in Dessau-Roßlau sexuell missbraucht. Drei Monate nach der Tat, im September 2019, wurde der Nigerianer wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit schwerer Vergewaltigung und Körperverletzung sowie illegalem Waffenbesitz und dem illegalen Führen von Waffen, zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Im Februar 2023 wurde der geduldete Asylbewerber schließlich in sein Herkunftsland abgeschoben. Medienberichten zufolge war für die Rückführung des verurteilten Vergewaltigers nach Niger ein gecharterter Privatjet nötig. Für den Flug wurden 120.450 Euro fällig – auf Kosten der Steuerzahler.

Nadine Koppehel, Landtagsabgeordnete der AfD-Fraktion aus Dessau-Roßlau, kommentiert dies wie folgt: „Die Abschiebung von Seydou N. in sein Herkunftsland ist die einzig logische Konsequenz für sein brutales Verbrechen an einem unschuldigen kleinen Mädchen. Laut Staatsanwaltschaft führte der sexuelle Missbrauch des geduldeten Asylbewerbers zu ,ganz, ganz massiven psychologischen Folgen‘ bei seinem damals neunjährigen Opfer. Sichere Grenzen und konsequente Remigration hätten diese abscheuliche Tat und ihre ausgeprägten, voraussichtlich für Lebzeiten andauernden Folgen für das Mädchen, verhindert. Völlig inakzeptabel und unseren Bürgern nur schwer zu vermitteln ist zudem die Tatsache, dass der zu fünfeinhalb Jahren verurteilte Vergewaltiger bereits eineinhalb Jahre vor Ablauf seiner Strafe freikam und dann noch auf Staatskosten eine 120.450 Euro teure Heimreise im Luxusflieger genossen hat. Dieses Geld hätte, neben der Garantie, dass ihr Peiniger nie wieder in unser Land einreisen darf, vielmehr für das Opfer bereitgestellt werden müssen. Um die Menschen in unserem Land zu schützen, fordert die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt daher konsequente Abschiebungen krimineller Migranten in Kombination mit sicheren Grenzen.“